Stadtgeschichten: Lass uns mal die „Tiden kieken!!

Eine Fahrt mit dem Tidenkieker

Ein strahlend blauer Himmel mit weißen Wattewölkchen leuchtete über dem Glückstädter Außenhafen, als wir von der 3-Mann-Crew an Bord des Tidenkiekers begrüßt wurden.

Mit dem Flachbodenschiff nahmen wir elbabwärts Kurs auf die Brammer Bank. Entzückt hielten wir den Atem an, als wir -zum Greifen nah- die verspielten Seehunde auf ihrer Sandbank beobachten konnten.

Auf zu neuen Ufern hieß es, als wir gemächlich elbaufwärts an der niedersächsischen Küste schipperten.

Unser fachkundiger Begleiter gab uns gut dosierte und anschauliche Informationen zur Wasserregion:

  • Warum werden die 12 Elbe-Inseln verschoben, zerrissen oder zu neuen Inseln verbunden?
  • Wohin ist der Strand entschwunden, der vor ein paar Jahren noch viel breiter war?
  • Welchen Einfluss haben Ebbe und Flut auf die Ernährung der Vogelwelt?

Wir lauschten noch gebannt den Erklärungen über das Naturgeschehen in der Unterelbe, als wir die Elbinsel Schwarztonnensand anlandeten.

Barfüßig betraten wir das unter Naturschutz stehende Eiland. Eine allumfassende Stille war hier zu erleben. So fühlt sich Frieden an!

Nach einem 20-minütigen Kurzurlaub auf der Insel tuckerten wir an der Küste von Schleswig-Holstein – vorbei an dem idyllischen Hafen von Bielenberg – zurück zum Heimathafen.

Wir waren uns mit unseren Mitreisenden einig; drei Stunden können sich wie eine Ferienreise anfühlen und … dieser Ausflug weckt die Lust nach mehr.

Bis bald!

Auf Augenhöhe mit den Kreuzfahrtschiffen (c) Holstein Tourismus, Photo Company
Tiden kieken (c) Holstein Tourismus, Photo Company

Gastblogger

Immer wieder dürfen wir uns über Gastblogger freuen, die so begeistert von unserer Region sind, dass sie glatt einen Text zu den Erlebnissen verfassen und uns zukommen lassen. Unsere Gastblogger stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen, sodass sie einen ganz anderen Blick auf die Stadt und Ereignisse haben und unserem Glücks-Blog somit nochmal einen frischen Wind – noch frischer als er eh schon ist – geben. Also wenn ihr auch Lust habt, euren Text als Blogeintrag hier wieder zu finden, könnt ihr uns gerne kontaktieren.

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Stadtgeschichten: Die Arbeit in einer Touristinformation – Teil 2Alexia und Claudia auf dem Happytown Festival (c) Claudia Sittner, Weltreize