Das Gute-Laune-Rezept
Heute ist nicht wirklich euer Tag? Alles was ihr anfasst läuft schief? Eure Laune ist einfach im Keller, ihr müsst mal raus aus allem und den Kopf wieder frei bekommen? Solche Tage kennt glaube ich jeder… Wir haben dafür eine Lösung!
Das Rezept für gute Laune: Radfahren. Das beste Rezept für gute Laune: den Weidentörn abfahren. Wie genau das funktioniert? Wir haben ein Rezept mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, welches euch den Weg zur guten Laune ganz einfach nachmachen lässt.
Zutaten:
• ein funktionsfähiges Fahrrad
• angemessene Kleidung
• richtig schlechte Laune
Zubereitung:
1. Fahrrad aus dem Schuppen/Keller holen und entstauben.
Falls ihr kein Fahrrad habt, kontaktiert ihr einfach eine der vielen Fahrradverleih-Stationen in der Region und sucht euch das schönste Rad aus.
2. Richtige Klamotten zum Wetter wählen.
Je nach Wetterlage braucht ihr natürlich das richtige Outfit. Bei Sturm und Regen sind eine Regenjacke sowie eine Regenhose nicht notwendig, aber ganz gut zu gebrauchen. Bei strahlendem Sonnenschein solltet ihr darauf achten, dass euer Nacken nicht ganz krebsrot wird und im Dunklen solltet ihr eure Existenz den anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber mit Licht und Reflektoren zu erkennen geben.
3. Aufs Rad schwingen und losfahren.
Das ist der schwierigste Schritt von allen. Doch wenn ihr diesen erst einmal gewuppt habt, dann geht es nur noch bergauf … aber keine Angst – nicht mit der Strecke, sondern mit eurer Laune! Wir sind hier ja zum Glück eben.
4. Fahrt den Weidentörn gegen den Uhrzeigersinn ab.
Grund dafür ist, dass ihr so zuerst eine gerade Strecke vor euch habt, bei der ihr richtig Gas geben und all euren Frust in die Pedale stecken könnt. Egal ob leichte Sommerbrise oder ob die Schafe keine Locken mehr haben – und ja, genau dieser Wind kommt meistens dann von vorne – gebt einmal alles. Danach werdet ihr euch gleich besser fühlen!
5. Dem Verlauf der Strecke folgen und euch treiben lassen.
Die Zick-Zack-Form des Törns lenkt euch von euren trüben Gedanken ab und lässt euch ganz auf die Strecke konzentrieren. Die Weite der Landschaft vertreibt letztendlich die hartnäckigsten, negativen Gedanken, sodass ihr einen freien Kopf bekommt.
6. Die Schönheit der Landschaft wahrnehmen.
Jetzt habt ihr Platz in eurem Kopf für die schönen Dinge um euch herum. Die niedliche Gemeinde Herzhorn, der bezaubernde und in der Sonne glitzernde Rhin im Zusammenspiel mit der einzigartigen Landschaft und die endlosen Gemüsefelder werden euch mal wieder aufzeigen, wie schön eure Heimat eigentlich ist. Zusätzlich tun die Glückshormone durch die Bewegung mit eurem Drahtesel ihr übriges und ihr merkt, wie die gute Laune in euch aufsteigt.
7. Zum Schluss kommt das Sahnehäubchen:
Bevor es wieder nach Glückstadt rein geht, noch einmal richtig Schwung holen und die Beine zur Seite weg strecken, sodass ihr den Fahrtwind spürt, den Schwung ausnutzt und den Flow genießt. Für die Mutigen: Die gute Laune im ganzen Körper versprühen, indem ihr einen Glücksschrei heraus schmettert. Extra Clou: Wer euch zufällig dabei beobachtet, wird von eurer guten Laune garantiert angesteckt und ihr habt noch etwas Gutes getan.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren des Rezeptes!
Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt – also teilt euren Glücksmoment doch mit einem Foto auf Instagram und zeigt uns mit dem Hashtag #glückerleben wie das Rezept bei euch wirkt. Wir freuen uns auf Gute-Laune-Bilder!
Vorsicht: Bei wiederholter Anwendung des Rezeptes besteht die Gefahr dauerhafter guter Laune, an der ihr andere teilhaben lasst.
Ihr braucht eure tägliche Dosis Glückstadt?
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Autorin: Vanessa